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  • AutorenbildMarie-Theres

Interview

Aktualisiert: 14. Sept. 2023



Ich durfte Eva von der Agentur „Hin & Weg“ ein paar Fragen über mich und meine Tätigkeit beantworten.



Eva: „Liebe Marie-Theres, warum sind freie Zeremonien momentan so angesagt?“

Marie-Theres: „Freie Zeremonien sind schlichtweg persönlicher. Die Personen (Ehepaar, Baby, Verstorbene) stehen im Mittelpunkt und daran orientiert sich die Zeremonie, nicht umgekehrt. Außerdem können freie Zeremonien überall durchgeführt werden.“

E: „Was ist dir bei deiner Arbeit besonders wichtig?“

M: „Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Liebe und Freiheit, Spaß bei der Sache.“


E: „Welche Gefühle gehören für dich zu jeder Feier dazu?“

M: „Puh, ich würde eher sagen, dass es kein Gefühl gibt, das nicht dazu gehören darf. Aber ganz allgemein darf gerne gelacht und geweint werden. Doch, jetzt beim dritten Mal lesen ist mir ein Gefühl eingefallen, dass ich ganz ganz ganz schlimm bei einer Feier finde: Neid. Zumindest, wenn damit sehr unreflektiert umgegangen wird und die Personen dann daher bei gewissen Aktivitäten/Überraschungen einfach runterzarrn...“


E: „Was interessiert dich am meisten an den Geschichten, die du für deine Feiern hörst?“

M: „Alles. Es gibt nichts, was mich nicht interessiert.“

E: „Was ist deine Lieblingsjahreszeit und warum?“

M: „Ich finde jede Jahreszeit hat etwas total Schönes und ich kann mich da jetzt schwer entscheiden

1. Sommer: laue Abende, Badewetter, ewig zusammen draußen sitzen

2. Frühling: ist so das Auferstehen für mich, alles beginnt langsam zu blühen (leider auch Pollen, gegen die bin ich nämlich allergisch)

3. Herbst: da ist mein Geburtstag! Deswegen finde ich die Jahreszeit total toll

4. Winter: da kuschelt man wieder so schön, trinkt Tee und wärmt sich am Ofen“


E: „Wann ist für dich ein Tag perfekt?“

M: „Puh, die Frage ist schwierig für mich zu beantworten. Also, ich denke jetzt daran, was an den Tagen so besonders war, die für mich rückblickend perfekt waren und ich muss sagen, dass da nichts unbedingt Großartiges passiert ist. Zumindest nicht von außen. Es war eher, wie ich in den Tag rein gegangen bin. Meistens habe ich mich treiben lassen und wenig geplant, habe Zeit in der Natur verbracht und auch einen Kaffeehaus-Kaffee getrunken (love it!). So irgendwie will ich entweder tanzen, lachen oder tiefgründige Gespräche führen. Wenn mindestens zwei der Dinge passieren, dann ist ein Tag schon richtig gut bei mir. Wenn so ein Tag so herumplätschert, das mag ich nicht gerne.“


E: „Glaube, Liebe, Hoffnung – was ist das Wichtigste und warum?“

M: „Puh, gute Frage. Ich denke, Liebe. Weil es die Basis für alles Weitere ist und auch die Kraft, die aus meiner Sicht am meisten wirkt und am meisten bewegen kann.“

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